Abwechslung. Manchmal braucht man als Mensch, der in Stereotypen lebt, einfach mal eine Unterbrechung von Routinen, Abwechslungen, auch gerne Tapetenwechsel genannt. Das kann dann ein Ausflug sein, auch ein Urlaub oder einfach mal ein alternativ gestaltetes Wochenende. Viel zu häufig steckt man aber so tief im Standard, nach dem Motto „Samstags geht’s zum Sport, dann einkaufen und anschließend wird die Wohnung gesäubert“, dass schlicht der Gedanke, daraus auszubrechen, nicht zum Vorschein kommt.
Gelegentlich bedarf es dann eines Zufalls oder der Hilfe anderer, um den nötigen Ruck zu bekommen oder entsprechende Ideen zu entwickeln. Dieser Ansporn kann Freunden oder Partnern gezielt geplant sein, meist ergibt er sich aber eher aus ungeplanten Zufällen, die einem normalen Tag die Chance geben, etwas Besonderes zu werden. Auch in der Woche, wo diese Routinen noch viel ausgeprägter sind, können Kleinigkeiten den Tag spannend und abwechslungsreich machen. Da reicht zuweilen bereits ein alternativer Arbeitsweg (neue Perspektiven), eine andere Begleitung zum Mittagessen (neue Gesprächsthemen zur Anregung der Gedanken) oder eine Alternative zum 08/15-Feierabendprogramm (Sport, Spaziergang, Kino, Cafė…).
Einfach mal ausprobieren. Es sind diese vielen kleinen Selbstverständlichkeiten, so tief in unserem Bewusstsein verankert, die dafür sorgen, uns jederzeit ähnlich zu verhalten und somit Routinen zu schaffen. Das bringt Sicherheit, Ruhe und Berechenbarkeit. Nimmt aber auch die Spannung und droht mit Langeweile. Daher: Öfter mal ausbrechen, Kleinigkeiten verändern, aber nicht zwanghaft das Leben umkrempeln – wie gesagt, kleinste Schritte können schon Großes bewirken. Wie beispielsweise eine längere Blogpause 😉
In diesem Sinne: Keep on rockin‘ !!