Er schleicht sich ein, der Sonne Schein! (066/366)

Sonne. Das Elixier des Lächelns, Grundnahrungsmittel des fröhlichen Daseins, wahrhaftig ein Geschenk des Universums. Endlich strahlt sie mal wieder ein wenig heller, gelingt es ihr, die dichten Wolken zu durchbrechen und aus dem Einheitsgrau ein farbenfrohes Gemisch zu erschaffen. Steht man in ihrem Schein, wärmt sie nicht nur den Körper, sondern lässt auch Geist und Seele erstrahlen.

Kein Wunder, dass Teneriffa mein Lieblingsort auf Erden ist, denn dort ist es nahezu unmöglich, einen Tag ohne Sonne zu erleben. Allgegenwärtig sorgt sie für zufriedene Besucher und ausgeglichene Einheimische. Selbst diejenigen, die ihrem Tagwerk fröhnen, sind in der Regel deutlich besser gelaunt als der Durchschnittsmalocher aus Castrop-Rauxel.

Vitamin D scheint der Powerstoff des Körpers zu sein und die Sonne ist sein Bote. Übrigens kann man den Effekt tatsächlich auch über die Sonnenbank nachstellen, doch echtes, natürliches Sonnenlicht ist zumindest mir deutlich lieber. Mir ist die biochemische, physische Reaktion ein völliges Rätsel, keine Ahnung, warum man so positiv darauf reagiert. Aber es hilft ungemein beim Versuch, schlechte Gedanken fortzuschieben und sich neuen Plänen zu widmen.

Bleibt zu hoffen, dass die heutige Stippvisite unserer Lebensader kein allzu kurzes Intermezzo bleibt, sondern im Gegenteil Vorbote des schon lang ersehnten Frühlings ist. Schlimm genug, dass mein Geburtstag in Nebel, Schnee und Nässe unterging; nun ist es also Zeit für Heiterkeit, geweckt durch das Glitzern im Gesicht und die wohlige Wärme rundum. Ich freue mich darauf.

Keep on rockin´
Ree

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