Training. Nicht einrosten, was in einem Bürojob nicht immer leicht fällt. Der zeitraubende Schreibtisch- und Konferenzraumarbeitsplatz kann durchaus für einige unangenehme Entwicklungen an Hüfte, Po und Bauch führen.
Ich kann da mehr als nur ein Lied von singen, bewegt sich doch mein Gewicht seit 15 Jahren um knapp 15kg rauf und runter. Aktuell ist runter mal wieder gewünscht, daher versuche ich, permanente Bewegung in meinen Tag einzubauen. So mache ich Kniebeugen beim Zähneputzen, Armübungen mit den Lidl-Gummitrainingsbändern vor dem TV und versuche, entsprechende Übungen auch einmal die Stunde im Büro einzuhalten.
Dazu kommt eine etwas ausgewogenere Ernährung, die Hauptmahlzeit findet in der Regel im Firmenrestaurant statt und daheim gibt es gesunde Snacks. Ganz schön hart, wo ich doch früher ohne weiteres drei Tafeln Schokolade am Tag essen konnte – aber da war ich auch noch Leistungssportler in der Ringer-Bundesliga, da steht man das weg.
Heute, mit zunehmendem Alter, wird die Disziplin wichtiger und kleine Sünden werden direkt mit Gewichtszunahme bestraft. Fies, aber ich versuche das Gute zu sehen: Nach dem Sport war ich immer glücklicher als vorher. Wenn es mir nur währenddessen etwas mehr Freude bereiten würde, dann wäre alles cool. Quält ihr euch auch damit rum?
Keep on rockin‘
Ree