Sonnenschein. Laues Lüftchen. Temperaturen um die 20 Grad und dazu Home Office, weil man auf einen Spediteur warten muss. Das ist schon nicht die schlechteste Konstellation. Telefonkonferenzen von der Terrasse aus führen, zur Mittagspause auf den Berg, mit Blick auf das Rheintal, danach am Esstisch weiter arbeiten, während die Sonne durch das Fenster scheint. Ja, das lässt sich gut an.
Logischerweise zog es mich dann auch nach Feierabend wieder nach draußen; eine Briefsendung sollte unten in Bad Honnef für mich gelagert sein, nur leider war sie von den Filialmitarbeitern nicht aufzufinden. Mal sehen, ob die Sendung wieder auftaucht. Kein Grund, Frust zu schieben, sondern Gelegenheit, die letzten Sonnenstrahlen des Tages im Eiscafé beim Verzehr eines Spaghetti-Eis zu genießen. Well done.
Ob es das schlechte Gewissen ob des Eis war oder allgemeiner Bewegungsmangel, sehr spontan habe mich dann auf jeden Fall zu Tag 1 von 90 der Sport-Challenge aufgemacht. Man oh man, es wird wohl wirklich nötig sein. Von den vier gestellten Übungen konnte ich nur zwei mit voller Wiederholungszahl abschließen, bei den anderen habe ich gut geschwächelt.
Gut dass morgen ein Ernährungstrainingstag ansteht – wobei ich glaube, dass ausgewogene Ernährung für mich viel schwieriger umzusetzen sein wird, als das Durchziehen des Trainingsprogramms. Immerhin habe ich hartes Training irgendwie in den Genen und finde es cool, esse in der Regel aber auch gern alles, was mir vor die Nase kommt. Das wird die eigentliche Challenge. Mein Magen rebelliert schon jetzt.
Keep on rockin´
Ree