Leere. Keinen Anfang finden, die Angst vor dem leeren Blatt, dem leeren Kopf, dem leeren Leben. Mir fällt heute nichts positives ein, weil ich schon mit einer negativen Grundstimmung aufgewacht bin. Der Traum war bescheiden, gelinde gesagt, ein Albtraum wie er mich lange nicht mehr heimgesucht hat. Die ganze Situation in seiner vollen Härte, komprimiert auf eine Nacht und durch ihn auch aufgewacht.
Obwohl der Arbeitstag danach sogar normal lief, entwickelte sich die innere Stimmung nicht mehr nach oben, im Gegenteil. Einige Aussagen, die Art der Kommunikation und unerledigte Dinge, auf die man zu wenig Einfluss hat, führten noch tiefer in den Keller. Daher lohnt es sich heute nicht, irgendeinen tollen Aufhänger zu identifizieren oder philosophisch wertvolle Aussagen zu tätigen, denn es wäre alles geheuchelt. Mal sehen, was ein dummes Fußballspiel da verändern kann und wie sich die Nacht entwickelt. Morgen wird alles wieder gut.
Keep on rockin‘
Ree