Die unerklärliche Anziehungskraft des Feuers! (202/366)

Faszination. Stellt sich ein, wenn ich Feuer in vemeintlich gezähmter Form beim Arbeiten zuschaue, sei es als Flamme auf einer Kerze, Wärmeerzeuger im Kachelofen des zum Verkauf stehenden Hauses oder aktuell etwas entfesselter im offenen Kamin des Wochenenddomizils in den Niederlanden. Die Art und Weise, wie es sich windet, wie es zuckt, um die notwendige Nahrung zu erhalten, ist ein Schauspiel sondergleichen, dem ich Stundenlang einfach nur zusehen kann.  


Warum das so ist, vermag ich nicht adäquat in Worte zu fassen, es ist einfach so. Die Gedanken sind frei und fließen viel ungezwungener, als in anderen Situationen. Ob es an der unterschwelligen Bedrohlichkeit liegt, der vermeintlichen Sicherheit als Herrscher des Feuers oder andere Gründe hat, bleibt mir bislang verborgen. Als personifizierter Hitzesuchender kann es allerdings auch an der wohligen Wärme liegen, die gezähmte Flammen so mit sich bringen. Auf jeden Fall steht für mich fest, dass ich auch privat wieder einen Kamin haben möchte. Es beruhigt mich, es entspannt mich und es leitet meinen Kopf in freiere Sphären. Na und das kann ich ja erwiesenermaßen mehr als gut gebrauchen. Morgen geht es dennoch erstmal zurück und ich weiß jetzt schon, dass ich es vermissen werde, das Knistern, Knacken und die mollige Wärme.

Keep on rockin´

Ree

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